Bautagebuch


18.5.2025 - Neuer Glanz für Bergbaugeschichte

Das Werra-Kalibergbau-Museum präsentiert sich im frischen digitalen Gewand! Dank der Internetagentur dd-media.de erstrahlt die Webseite in neuem Design und bietet spannende Einblicke in die Welt des Kalibergbaus. 

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21.02.2025 – Bundesbauministerin in Heringen

Die ehemalige Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte im Rahmen ihrer Wahlkampftour auch Station in Heringen gemacht. Dabei besuchte sie zwei kürzlich vom Bund geförderte Bauprojekte. Der inzwischen fertiggestellte Sportplatz und das noch im Bau befindliche Werra-Kalibergbau-Museum.

Bei ihrem Besuch zeigte sich die Bundesministerin besonders interessiert an der Bevölkerungsentwicklung in der Region und am Kalibergbau. Passend dazu war das WKM die letzte Station der Stippvisite der brandenburgischen SPD-Politikerin. Dort wurde der aktuelle Baufortschritt gezeigt.

Übrigens: Die energetische Sanierung wird mit 1,1 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ durch das Bauministerium gefördert.

12.12.2024 – Rahmenkonzept

Am 12.12.2024 hat die Stadtverordnetenversammlung das Rahmenkonzept für das Museum verabschiedet. Es ist die Grundlage für die Neugestaltung und Neupositionierung des Werra-Kalibergbau-Museums zu einem zentralen Kultur- und Begegnungsort mit hoher Funktionsvielfalt für Heringen (Werra) und das Kalirevier im mittleren Werratal. 

Es lehnt sich inhaltlich an das Entwicklungsszenario „Neue Funktionsvielfalt“ aus dem Gutachten der FUTOUR Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung GmbH, aus München an. Dieses Gutachten zur strategischen Neuausrichtung des WKM ist in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 11. November 2021 vorgestellt worden. 

Als Grundlage für die Neugestaltung haben die Stadtverordneten das Entwicklungsszenario „Neue Funktionsvielfalt“ favorisiert. Die seinerzeit vom Förderkreis WKM e.V. beauftragte Studie beschreibt den damaligen Status quo des Museums nach annähernd 30 Jahren Betrieb, benennt Grundlagen für eine strategische Neuausrichtung und entwickelt mehrere Entwicklungsszenarien. Es ist als Vorarbeit für das hier vorgelegte Rahmenkonzept eingehend bewertet und gesichtet worden. 

Über den eigens geschaffenen Beirat zur Neugestaltung des WKM waren Vertreterinnen und Vertreter des ortansässigen Bergbauunternehmens (K+S Minerals and Agriculture GmbH, Werk Werra), aus dem regionalen Tourismus (Werratal-Touristik e.V.; Touristische Arbeitsgemeinschaft Nördliche Kuppenrhön), aus der Politik (MdB Michael Roth) und aus dem Museumswesen am Prozess beteiligt. 

Für die fachliche Beratung zu den musealen Themen konnten mit Dr. Michael Farrenkopf (Leiter des montanhistorischen Dokumentationszentrum (montan.dok) am Deutschen Bergbaumuseum Bochum) und Gerhard Lenz M.A. (ehemaliger Leiter Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg) zwei profilierte Vertreter aus dem Bereich der (Bergbau-)Museen für eine Mitarbeit im Beirat gewonnen werden.

20.04.2024 – Workshop

Mit einem Workshop am 20.04.2024 ist der Bürgerschaft der Stadt Heringen Gelegenheit gegeben worden, sich inhaltlich an der Entwicklung des Konzeptes zu beteiligen. In diesem Rahmen hat der ehemalige Vorsitzende des Deutschen Museumbundes, Dr. Volker Rodekamp, in einem Impulsreferat seine Einschätzungen zu den Anforderungen an ein zeitgemäßes Museumkonzept vorgestellt. 

Inhaltlich eingebunden über die für den Kreis-Hersfeld-Rotenburg zuständige Museumsberaterin Dr. Regina Löneke war mehrfach auch der Hessische Museumsverband e.V.. Auf der Basis der Abstimmungen mit dem Beirat und dem Hessischen Museumsverband e.V., unter Würdigung der Ergebnisse des Workshops und nach einem intensiven internen Diskussionsprozess, ist das Rahmenkonzept gemeinsam von Museumsleitung und MuseoConsult ausformuliert worden.