Übersichtskarte und Organigramm Wintershall AG, Kassel

Beschreibung

Zwei wichtige Archivstücke zur Fusionsphase des Wintershall-Konzerns Ende der 1920er Jahren sind in diesem Rahmen präsentiert. Es handelt sich um colorierte Lichtpausen (Diazotypien) auf der insgesamt 121 Unternehmen aufgeführt werden, die zwischen 1926 und 1930 in der 'Kali-Industrie AG' aufgehen die ab 1929 als 'Wintershall AG' firmiert. Hier sind mit dem Stand vor der Fusion (1919) sämtliche Kalischächte mit Farbcodes für 'Betriebswerke' (blau); 'Reservewerke' (grün), 'Endgültig stillgel. Werke' (rot), 'Gewerksch. und Bergbauges. die Grubenfelder Werksanlagen besitzen o. sonst. Vermögen' (doppelter Ring) sowie 'Mäntel in Gesellschaften ohne Grubenfelder u. Werksanl. u. ohne sonst. Vermögen' (einfacher Ring) eingetragen: 1.) Die "Übersichtskarte der zum Wintershall gehörigen Unternehmungen" reicht von Verden im Nordwesten bis Halle/Saale im Osten und Neuhof bei Fulda im Süden. (Die Farbcodierung ist hier nur schwer erkennbar). 2.) Die "Zusammenstellung der zum Wintershall-Konzern gehörenden Unternehmungen" geordnet nach der Zugehörigkeit zu 'Gruppen' (Deutsche Kaliwerke, Wintershall AG (= Kali-Industrie AG), Glückauf, Ronneberg, Gewerkschaft Wintershall, Sauer) sowie (jeweils getrennt dargestellt) deren "noch selbständige Unternehmen". Hier ist die Farbcodierung deutlich besser erkennbar.

Material & Technik
Lichtpauspapier, Ölkreide, Passepartout-Karton, Glas, Aluminium / Diazotypie, coloriert, gerahmt
Abmessung & Dimension
Höhe: 61,5 cm, Breite: 81,5 cm; Kartenbild: Höhe: 50,5 cm, Beite: 33,5 cm; Übersicht: Höhe: 42 cm, Breite: 29 cm; Rahmenprofil: 1,2 x 2,5 cm

Bezug zu Personen oder Körperschaften

Kali-Industrie-Aktiengesellschaft (Kassel)

Wintershall AG