Kamm aus Magnewin
Beschreibung
Nach dem Krieg wurde die Produktion von Magnesiummetall in Deutschland vom Alliierten Kontrollrat verboten. Das Halbzeugwerk des Werkes Heringen II konnte allerdings mit den Restbeständen sowie mit zugeliefertem Magnesiumschrott noch einige Zeit weiterbetrieben werden. Produziert wurden eine breite Palette ziviler Gebrauchsgüter bis die Magnewinverarbeitung 1951 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden musste. Kämme waren offensichtlich in den Nachkriegsjahren gefragte Utensilien. Das Magnewin-Produkt ist die exakte Nachbildung eines klassischen Kammes aus Horn oder Holz.