Mundartgedicht "De ahle Wurschd"
Beschreibung
Der Kasseler Mundartdichter Karl Sömmer (1885 – 1974) nahm sich besonders Alltagsphänomenen – wie dem „Kragenknöpfchen“ („s´Kraachenknöbbchen“) – an. In den Versen von „De ahle Wurschd“ hebt er die Wurst als die Kasseler Spezialität schlechthin hervor. Das Gedicht stammt aus einer Mappe mit 23 abgetippten Gedichten, die Sömmer seinem Hausarzt, Dr. Joachim Dallmann, schenkte. Wie Medizin und Witz zusammenpasst, beschreibt Sömmer auf dem Deckblatt zusammen: „Lies diese Blätter und denke dabei: Humor ist für alles die beste Arznei!“