Bergige Landschaft mit Wasserfall und Schloss [aus Mappe III aus dem Sommerhoff-Nachlass]

Beschreibung

Blick über eine tiefe Schlucht, in die zwei Wasserfälle hinabstürzen. Auf dem gegenüberliegenden Felsplateau angedeutete Bauwerke und ein Kirchturm. Die Zuschreibung an Prinz Waldemar von Preußen basiert auf der rückseitigen Bezeichnung in Verbindung mit den aus den Lebenserinnerungen Maxe von Arnims überlieferten Details ihrer Bekanntschaft mit dem Prinzen: Mit diesem verkehrten 1840 bis 1844 zunächst sowohl Armgart als auch Maxe von Arnim, laut den Lebenserinnerungen der letzteren fasste der Prinz erst für Armgart später für Maxe eine Neigung, vgl. Werner [1937], S. 142f. Im Sommer 1844 brach Waldemar von Preußen auf eine zweijährige Indienreise auf. Auch von dem Bruder Adalbert von Preußen besaß Maxe von Arnim eine Zeichnung, vgl. Werner [1937], S. 90, Abb. vor S. 81. In den Jahren 1846 bis 1849 intensivierte und verkomplizierte sich Maxe von Arnims Beziehung zu Prinz Waldemar, vgl. hierzu die Grashalme, Arnim 2001, S. 297ff.

Material & Technik
Aquarell über Bleistift auf Velinpapier
Abmessung & Dimension
Blatt: 201 x 240 mm