Selbstbildnis eines unbekannten Zeichners

Beschreibung

Das Gemälde galt bei Erwerb als ein Bildnis Friedrich Schillers (Michaelis 1982), was jedoch im Vergleich mit gesicherten Schiller-Porträts nicht zutreffen kann. Es handelt sich vielmehr um das Selbstbildnis eines unbekannten Künstlers, der in ein großes, links schräg aufgestelltes Skizzenbuch zeichnet und dabei in den Spiegel bzw. zum Betrachter blickt. Seine Kleidung besteht aus einem dunkelblauen Justaucorps mit weißem Halstuch und gerüschtem Jabot; das Haar ist nach hinten gekämmt und über den Ohren in große Locken gelegt. Mode und Frisur deuten eine Entstehung um 1770/80 an. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 371)

Material & Technik
Öl auf Leinwand
Abmessung & Dimension