Ruinenlandschaft I

Beschreibung

Die in Feinmalerei sehr sorgfaltig ausgeführte Ruinenlandschaft kombiniert in der Art eines Capriccios (vgl. Kat. 264) unterschiedlichste Architekturmotive, Saulenstellungen, spitzbogige Arkaden und Monumente all'antica, Vasen und Statuen. Die phantastische, von Pflanzen überwucherte Kulisse wird von einer genrehaften Staffage mit teils orientalisch kostümierten Figuren belebt. In der Komposition verwandte Ruinenstücke schuf auch Christian Stöcklin (Ruine einer Kirche, nach 1769, Anhaltische Gemäldegalerie Dessau). (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 250)

Material & Technik
Öl auf Eichenholz
Abmessung & Dimension
38,0 x 49,5 cm