Elisabethenbrunnen aus dem Album "Taunusbäder"
Beschreibung
Bevor die Architektur am Elisabethenbrunnen in den 1850er Jahren umgestaltet wurde, war es eine eher schlichte Anlage: Eine runde Ziegel- oder Natursteinmauer hatte drei jeweils durch Pfosten markierte Zugänge. Die Darstellung zeigt in der Vertiefung der Quelle ein Brunnenmädchen. Während Gläser auf einem Tisch angeordnet sind, reicht das Brunnenmädchen wohl gefüllte Gläser an Kurgäste. Diese sind teils allein, teils als Paar oder in Gruppen angeordnet. Sie sind in Gespräche vertieft oder flanieren auf den Wegen, die die Brunnenanlage umgeben. Der Park ist dicht bepflanzt, hohe Bäume und Pappeln werfen Schatten auf die sonnige Szenerie. Das Blatt, das aus dem Album „Taunusbäder“ des Verlags Ferdinand Ebner in Berlin stammt, trägt die Beschriftung „2. Elisabethbrunnen (Homburg)“ und ist eine farbige Arbeit, gezeichnet und lithografiert von Theodor Albert.
Bezug zu Orten oder Plätzen
Berlin