Großer Tannenwald

Beschreibung

Der Große Tannenwald wurde in den frühen 1770er Jahren als Landschaftspark mit Plätzen und Schneisen, kleinen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten gestaltet. Landgraf Friedrich V. Ludwig nannte ihn sein „Tempé“ – in Anlehnung an die griechische Antike. Die Karte „Grosser Tannenwald“ zeigt einen Zustand des Landschaftsparks um 1820/22. Auf der Karte sind der Große Tannenwald und die Gebäude und Sehenswürdigkeiten festgehalten, u.a. liest man: „Speishütte“, „Fasanhaus“, „Carrossell-Platz“ (um 1780, für Ritterspiele), „Große Allee“, „Bothehaus“ (= Rothes Haus, ein Forsthaus), „Küche“, „Försterhaus“ (abgerissen 1820), „Eremitage“, „Kirdorffer Allee“, „Pferdebegräbniss“ (1773), „Bienhaus“. Das Gotische Haus von 1823 fehlt noch. Dies datiert auch die Karte.

Material & Technik
Papier / Kupferstich
Abmessung & Dimension
Höhe: 35, 8 cm, Breite/Länge: 27, 8 cm