Grafik "Napoleonstein"

Beschreibung

Stahlstich mit Abbildung des Napoleonsteins in Leipzig, einem Denkmal zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leizig vom 16. bis 19. Oktober 1813. Der Stein befindet sich auf der Marienhöhe, der Anhöhe, von der aus der französische Kaiser Napoleon Bonapart (1769-1821) am 18. Oktober 1813 die Kämpfe beobachtete und befehligte. Von hier aus soll er den Befehl zum Rückzug gegeben haben, der das Ende der napoleonischen Herrschaft in Preußen markierte. Das abgebildete Denkmal wurde im Jahr 1857 vom "Verein zur Feier des 19. Oktobers" errichtet und eingeweiht. Der Granitquader mit Sockel und Deckenplatte steht auf einem Erdhügel, umgeben von einem Gitterzaun zwischen zwölf Steinsäulen. Auf der Deckenplatte liegen Nachbildungen von Zweispitz, Fernglas und Degen des Kaisers. Die Waffe ist heute nicht mehr vorhanden. Auf der sichtbaren Seite ist die Inschrift zu lesen: "Hier weilte / Napoleon / am 18. October 1813 / die Kämpfe / der Völkerschlacht / beobachtend". Im Hintergrund ist links die Silhouette der Stadt Leipzig zu erkennen und davor die freie Fläche des ehemaligen Schlachfeldes.

Material & Technik
Papier / Stahlstich
Abmessung & Dimension
15 x 20,4 cm