Landgraf Philipp von Hessen-Homburg
Beschreibung
Das von dem Karlsruher Maler Benjamin Orth geschaffene Hüftbild des Landgrafen Philipp von Hessen-Homburg (1779-1846) zeigt diesen am Ende seines Lebens und zugleich auf dem Höhepunkt seiner militärischen Laufbahn: 1846, kurz vor seinem Tod, wurde er zum Feldmarschall der kaiserlichen Infanterie ernannt. Auf die militärischen Würden des Dargestellten verweisen - als prominenteste Auszeichnung - die quer über die Brust gespannte Ordensschärpe und der zugehörige, brillantbesetzte Stern des Königlich-Ungarischen St. Stephans-Ordens. Weitere hochrangige Ehrungen sind der Kaiserliche Maria-Theresien-Orden sowie der Stern des Ordens vom Schwarzen Adler. Da Philipps Ehe mit der Freifrau Rosalie Schimmelpfennig von der Oye als nicht standesgemäß galt und - wie die seiner älteren Brüder, der Landgrafen Friedrich VI. Joseph. und Ludwig Wilhelm - kinderlos blieb, folgte ihm der nächstjüngere Bruder Gustav als regierender Landgraf von Hessen-Homburg nach.
Bezug zu Orten oder Plätzen
Hessen-Homburg