9. Schriftseite

Beschreibung

Neunte Textseite mit kalligraphisch gestalteten Versen "Reineke sagte darnach: Frau Ermelyn, nehmet der Kinder / (Ich empfehl’ es euch) wahr, vorallen andern des jüngsten, / Reinhart’s; es stehn ihm die Zähne so artig um’s Mäulchen; ich hoff, er / Wird der leibhaftige Vater; und hier ist Rossel, das Schelmchen, / Der mir eben so lieb ist. O! thut den Kindern zusammen / Etwas zu gut, indeß ich weg bin! Ich will’s euch gedenken, / Kehr’ ich glücklich zurück und ihr gehorchet den Worten." Unter dem Text Darstellung Frau Ermelyns mit einer Haube auf dem Kopf sich über ein im Bett ruhendes Söhnchen beugend. Rechts ein weiterer kleiner Fuchs. Bezeichnet: Unten links in Bleistift "Schw 452 XIX II. Zust.". Erschienen in: "Reineke Fuchs" von Goethe. Illustriert von Lovis Corinth, Berlin: Fritz Gurlitt 1921. Werkverzeichnis: Schwarz, Karl: Das graphische Werk von Lovis Corinth, 452 XIX.

Material & Technik
Farblithographie (von 4 Steinen: Schwarz, Rot, Blau, Gelb)
Abmessung & Dimension
38,4 x 28,3 cm [Blatt]

Bezug zu Personen oder Körperschaften

Reineke Fuchs (Figur bei Goethe)