1993 - Die Kalifusion

Mehrere Jahrzehnte unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung haben ihre Spuren hinterlassen. Große Teile der DDR-Kaliindustrie sind nicht konkurrenzfähig. Damit nicht zwei Unternehmen auf dem schwierigen Weltmarkt in eine ruinöse Konkurrenz zueinander treten, schließen sich die Mitteldeutsche Kali AG und die Kali und Salz AG in der Kali und Salz GmbH zusammen.

In Wintershall, Hattorf und Unterbreizbach werden Abfälle nach unter Tage verbracht. Ihre Einlagerung darf nur erfolgen, wenn damit bestimmte bergbauliche Zwecke erfüllt werden. So wird mit den eingebrachten Stoffen in bestimmten Grubenbereichen erreicht, dass die Senkungsraten des auf den Grubenbauen lastenden Deckgebirges gleichmäßig bleiben.