1934 - Ausbau der Streckenförderung
1934 Ausbau der Streckenförderung
Mit Gefäßförderung, Schrappern und leistungsfähigeren elektrischen Bohrmaschinen steigt die Förderung stark an. Jetzt behindert die Streckenförderung, der Transport des Rohsalzes vom Ende der Abbaustrecke bis zum Schacht, eine weitere Leistungssteigerung. Für ihre Verbesserung werden mehrere Maßnahmen ergriffen: Neue Großraumförderwagen mit bis zu 3,5 Tonnen Wageninhalt auf 900 mm Spurweite ersetzten die bisherigen Kleinwagen auf 600 mm Spurweite. Statt Seil- oder Kettenbahnen kommen in den Hauptförderstrecken mancher Werke elektrisch angetriebene Grubenlokomotiven zum Einsatz. Der überholten Fördertechnik setzte Joachim Ringelnatz anlässlich eines Besuches in Hattorf mit einer Karikatur ein Denkmal.