1923 - Kontinuierliche Produktionsprozesse


1923 Kontinuierliche Produktionsprozesse

Mit der Konzentration auf wenige Werke ist dort die Steigerung der Produktionsmenge verbunden. Das zieht Veränderungen in der Verfahrenstechnik der Fabriken nach sich. Das Abkühlen und Auskristallisieren beim Heißlöseverfahren geschieht bislang in offenen Absetzkästen unter Verlust der eingesetzten Prozessenergie. Das immer wieder nötige Befüllen und Leeren der Absetzkästen ist arbeitsintensiv. Schließlich brauchen die Kühlkästen bei höheren Produktionsmengen zuviel Platz. Durch die Einführung von Vakuum-Kühlanlagen und die mechanische Entwässerung der Produkte mit Plan- und Zellenfiltern wird die kontinuierliche Verarbeitung und Rückgewinnung der Wärmeenergie ermöglicht.