1926 - Wohnungen für die Belegschaft


1926 Wohnungen für die Belegschaft

Fehlender Wohnraum lässt die Werke auch im Wohnungsbau tätig werden. Es entstehen Direktorenvillen, ansehnliche Mehrfamilienhäuser für Angestellte und Arbeiterkolonien. Ein Höhepunkt des Siedlungsbaus ist der Hattorfer Platz. Zur Behebung des Wohnungsmangels beim Werk Hattorf werden weit entfernt von der Ortslage Philippsthal große, um einen Platz gruppierte Wohnblocks mit 72 Wohnungen errichtet.

Gefäß- statt Gestellförderung

Bei einer Gestellförderung werden die vollen Förderwagen nach über Tage gebracht und dort entladen. Ihr hohes Eigengewicht führt dazu, dass je Zug verhältnismäßig wenig Nutzlast gehoben wird. Bei den Gefäßförderungen wird unter Tage am Schacht ein Transportgefäß aus einem Zwischenspeicher mit Rohsalz befüllt und nach über Tage gezogen. So wird eine höhere Nutzlast erzielt und die Leistungsfähigkeit der Schachtförderung erhöht.